Auf dieser Seite gehe ich auf alle wichtigen (mir bewussten) Punkte zu unserer "nachhaltigen" Ernährung ein. Folgende Themen spreche ich an.
Der vegane Nährstoffbedarf 80 10 10
Der Vitamin B12 Mangel
Vegan essen & nicht auf Genuss verzichten
Gemüse mit verschiedenen Farben verwenden
Nicht fettarm kochen. . .
First step: Bitte geh zu (d)einem Arzt deines Vertrauens (hast du einen?!), der keine vorgefasste Meinung hinsichtlich Veganer hat. Dann lass dich von ihm beraten - er macht es so gut er kann. Das heißt du musst dich informieren in allen dir zur Verfügung stehenden Medien.
Du entscheidest - du - es ist dein Leben.
Am Anfang steht der Vitamin-B12-Mangel auch Coblamin genannt. . .
Bei diesem sehr emotionelle geführten Thema (von beiden Seiten (Veganer und nicht Veganer)) ist Grundsätzlich zu sagen:
Second step: Vitamin B12 - für Veganer (k)ein Problem!?
Vitamin-B12-Mangel existiert, wird aber nicht nur von veganer Ernährung verursacht. Die Symptome des Vitamin-B12-Mangels sind z.B. Gewichtsverlust, Schwindel, Müdigkeit, Verstopfung bzw. chronischer Durchfall, oder Gedächtnisstörungen.
Fakt ist, dass auch wir Menschen ein "tierisches Produkt" sind
Der Mythos: Der Vitamin-B12-Mangel entstehe aufgrund veganen Ernährung.
Ja es stimmt nur tierische Produkte enthalten dieses Vitamin.
Doch bei dieser Aussage werden zwei wichtige Aspekte im Bezug auf den Veganismus vergessen.
Vitamin-B12-Mangel aufgrund einer gestörten Darmflora
Vitamin-B12-Mangel tritt also nicht überdurchschnittlich häufiger bei Veganern auf. Der Vitaminmangel liegt bei allen Menschen vor, die (k)eine "gesunde" gestörte haben. Aus diese Störung des Magen-Darm-Traktes kann sich ein Vitamin-B12-Mangel einstellen. Das heißt, dass der Vitamin-B12-Mangel nicht aufgrund veganer Ernährung entsteht, sondern meist eine Folgeerscheinung ernsthafter Stoffwechselstörungen oder chronischer Magen-Darm-Erkrank- ungen ist, bei denen die Darmflora nachhaltig gestört wird und somit die Vitamin-B12-bildenden Bakterien keine Lebensgrundlage mehr vorfinden.
Wer sucht, der findet. . .
Wenn du den Eindruck hast, dass bei Veganern überdurchschnittlich häufig ein Vitamin-B12-Mangel diagnostiziert wird, dann hat das einen sehr einfachen Grund. Angenommen du als Veganer leiden plötzlich an Müdigkeit, Magen-Darm-Problemen oder an anderen Symptomen, die auch nur entfernt mit einem Vitamin-B12-Mangel in Verbindung gebracht werden können und gehen damit zum Arzt.
Was glaubst du, passiert als erstes?
Sobald er erfährt, dass du Veganer bist, interessiert er sich für deinen Vitamin-B12-Wert. Wenn dieser auch nur ein wenig unter dem Kontrollwert liegt, wird dir ein Vitamin-B12-Mangel diagnostiziert werden – auch wenn dieser unnormale Wert letztendlich gar nicht die Ursache für Ihr Problem war.
Gesund vegan leben
Mit Ausnahme der Sojapudding-Veganer müssen sich Veganer deutlich weniger Gedanken um eine stimmige Vitaminversorgung machen als normal essende Menschen. Ein bewusst lebender Veganer verfügt über eine gesunde Darmflora, genießt Wildpflanzen und Früchte auch einmal ungewaschen und mag auch Meeresgemüse. Allein diese drei Punkte sind die (bislang bekannten) Voraussetzungen für eine gesunde Vitamin-B12-Versorgung.
Das Fazit
Bei einer rein veganen Ernährung scheint ein ausgewogener Vitamin-B12-Spiegel möglich zu sein, wenn Resorptionsstörungen ausgeschlossen werden können, wenn eine gute Darmgesundheit vorliegt und wenn folgende Lebensmittel regelmäßig auf dem Speiseplan stehen:
Allerdings handelte es sich bei den Probanden um Rohköstler, so dass unter Umständen davon ausgegangen werden kann, dass deren Magen-Darm-Funktionen deutlich gesünder sind als die von Veganern, die reichlich erhitzte Stärke- und Sojaprodukte verzehren. Ferner muss bedacht werden, dass Vitamin B12 hitzeempfindlich ist und sich sein Gehalt in erhitzten Speisen reduziert. Die Nori-Algen müssten also in jedem Falle roh verzehrt werden.
Wenns kompliziert wird, dann gibt´s einen einfacheren Weg
vegan zu leben. Du kannst problemlos auf Vitamin-B12-Präparate in Tabletten-, Tropfenform oder auf Zahncreme mit supplementierten Vitamin-B12 zurückgreifen. Mittlerweile gibt es auch mit Vitamin B12 angereicherte Lebensmittel, wie z.B. Sojamilch, Frühstückscerealien, Müslis, vegane Wurst etc. Da die Vitamin-B12-Menge in diesen Produkten jedoch recht gering dosiert ist, so dass z.B. knapp ein Liter Sojamilch getrunken werden müsste, um den Tagesbedarf zu decken und Sojamilch (und auch die übrigen genannten Fertigprodukte) in diesen Mengen von uns nicht als empfehlenswert erachtet wird, ist diese Lösung weniger gut geeignet als die einer Supplementation.
Und übrigens, B12 ist ein wasserlösliches Vitamin, du sollst es 3 mal am Tag (alle 8 Stunden) zu dir nehmen. Vitamine sind Wirkstoffe in unserem Körper und werden längstens nach 8 Stunden wieder ausgeschieden.
Mehr Infos zu den Vitaminen findest du auf meiner HP unter. . .
Würze Geschmack. . .
Die Sortenvielfalt dieser Welt bewahren. . .
no nit im netz. . .