Die Natur- und Vollwerternährung bezeichnet ein Ernährungskonzept, bei dem frische und unbehandelte Nahrungsmittel sowie Vollkornprodukte bevorzugt werden. Das Konzept basiert auf der Vollwertkost von Werner Kollath und
Maximilian Bircher-Benner.
Vollwertküche für eine bessere Ernährung.
Nun ist es kein Geheimnis, dass Menschen, die sich viel mit ihrer Gesundheit und ihrer Lebensweise beschäftigen auch Gesund ernähren. Um das geistige als auch körperliche Wohlbefinden zu steigern kommt man einfach nicht um eine vollwertige Ernährung herum. Der Ansatz liegt hier über ein gesundes Kochen hinaus – vielmehr beginnt das Denken bereits beim Einkauf von Lebensmitteln. Und die Herstellung und auch die Herkunft der einzelnen Produkte. Darüberhinaus zählt auch das Vermeiden von Verpackungsmüll und die Ressourcen schonende Herstellung unserer Lebensmittel.
Was gehört zu einer Vollwertküche?
Zu einem vollwertigen Leben gehört neben dem Einkauf und der Beachtung der Herkunft der einzelnen Lebensmittel auch die Versorgung des Organismus mit den wichtigen Grundstoffen dazu. Dieses Denken beginnt also bereits auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt, wenn man in der Obst- bzw. Gemüseabteilung steht. Ein sehr wichtiger Aspekt in der Vollwertküche ist die Einplanung von roh verzehrt Lebensmittel. Was hier vielen Kochfans vielleicht Unbehagen bereitet, ist allerdings nicht wirklich schwer in die Tat umzusetzen. Leckere Salate, verschiedene Obstsorten und Gemüseanrichtungen erleichtern diese Aufgabe um ein Vielfaches. Natürlich spielt auch das Vertrauen eine gewisse Rolle. Um sich an die Vollwertküche heranzuwagen ist das Ausprobieren von verschiedenen neuen Rezepten nötig, die mitunter Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen oder Linsen beinhalten und auch viel wertvolles Eiweiß und Mineralien in sich bergen.
Welche Lebensmittel zählen nicht unmittelbar zur Vollwertküche?
Es gibt hingegen Lebensmittel, bei denen wir eher vorsichtig sein sollten. Milch oder Milchprodukte gehören beispielsweise dazu, da man diese fertig verpackt im Supermarkt kaufen kann und diese bereits weitestgehend verarbeitet und in ihrer Grundsubstanz verändert worden sind. Wichtig ist vielmehr auf naturbelassene Lebensmittel zu achten und hier eher zur Rohmilch als zu pasteurisierter Milch zu greifen. Süßigkeiten sind zu meiden und Eier sind per se als essentiell anzusehen. Zwei bis drei Mal Fisch und Fleisch- (produkte) in der Woche geht in Ordnung, ein zuviel ist ungesund. Natürlich soll dies nicht bedeuten, dass die Vollwertküche mit der vegetarischen Küche gleichzustellen ist, sondern dass bei Fleisch & Co. auf Bioqualität zu achten ist.
Vollkorn gehört in die Vollwertküche.
Einer der wichtigsten Bestandteile der Vollwertküche ist die ausschließliche Ver-wendung von Vollkorn sowie Vollkornprodukten und die Vermeidung von puren Weißmehlprodukten. In diesem Fall bedeutet das Wörtchen „Vollkorn“, dass das Korn nicht von seiner Randschicht, der Kleie oder Keimlingen befreit wurde. Grund: in den Randschichten steckt ein Großteil an wichtigen Ballaststoffen, hochwertigen Vitaminen und Mineralstoffen sowie, naturidente Omega 3 Fettsäuren, welches der Körper essentielle benötigt.
Auf das Würzen kommt es an.
In der Vollwertküche wird vorwiegend mit frischen Kräutern und wenig Salz gewürzt. Auch der Zucker wird beim Süßen nur in geringen Mengen verwendet und führt den menschlichen Gaumen wieder back to the roots. Wenn dann Süß, dann mit braunem Rohr- oder Rübenzucker, Honig, Ahornsirup.
PS: Auf der vegetarischen und der veganen Rezeptseite findest du viele ähnliche Rezepte.
Auf dieser Seite unterteile ich nach der Menüreihenfolge
nach dem Ausgangsprodukt
und dann nach dem Abhabet . . .
Pikant
manche sagen äh... Gemüsebrühe. . . ??!!
Süß